gesputterte FILME aus der N-Serie

Metallisierte Filme sind entweder mit reinem Aluminium bedampft oder mit anderen, reinen Metallen gesputtert.

Beschichtung + Laminierung
(Coating + Laminating)

Die herkömmliche Methode der Metallisierung ist das Bedampfen im Vakuum, die

High-Tech-Variante
aber ist das

SPUTTERING-VERFAHREN (Kathodenzerstäubungsverfahren)

Bei diesem Prozess wird durch ein elektronisches Feld zwischen einem Metallblock (Target) und dem PET-Film (Substrat = reißfestes Polyestermaterial, recyclebar) in einer Edelgasatmosphäre eine Glimment-Ladung erzielt.

Tiefenfärbung
(Deep Dying)

Aluminiumbedampfung
(Metallizing)

Kathodenzertäubungsverfahren
(Sputtering)

Dabei entsteht ein Plasma, d.h. ein aus Neutralteilchen, freien Elektronen und positiv ionisierten Edelgasatomen bestehendes, leitfähiges Gas.
Die positiven Edelgasionen werden auf das Target hin beschleunigt. Beim Auftreten auf die Target-Metalloberfläche werden Metallatome gelöst, die mit hoher Geschwindigkeit auf den PET-Film treffen und sich dort sehr gleichmäßig mit einem PET verbinden.

Der Vorteil gegenüber der herkömmlichen Bedampfung liegt in der Vielzahl der Metalle, die eingesetzt werden können.
Dadurch wird der hohe Spiegeleffekt, der grundsätzlich beim Einsatz von Aluminium entsteht. vermindert.

Ebenso brauchen PET-Filme nicht eingefärbt zu werden, der Farbeindruck entsteht dann durch die Wahl des verwendeten Metalls (z.B. Kupfer bei den Filmen N 1020 B und N 1035 B).

Alle Filme aus der N-Serie werden (z.B.) in denkmalgeschützten Häusern eingesetzt, in denen die Verglasung nachträglich mit einem effektiven Wärmeschutzfilm versehen werden soll, aber ein hoher Spiegeleffekt den Gesamteindruck das Gebäudes nicht beeinträchtigen darf.

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